— Der Inventing Room!

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Ich habe in den letz­ten Wochen mehr­fach über 3D-Dru­cker, Per­so­nal Fabri­ca­ti­on und Fab­labs gespro­chen. Schön, dass das The­ma immer noch (oder wie­der) für ein Publi­kum inter­es­sant ist — nach­dem ich jetzt seit drei Jah­ren mit einem Dru­cker (Maker­bot Cup­ca­ke) her­um­spie­le, hat­te ich das Gefühl, dass so lang­sam alles zum The­ma gesagt ist, bis dann mal der nächs­te bedeut­sa­me Ent­wick­lungs­schritt getan wird. Aber: Immer noch gro­ßes Inter­es­se, sowohl an der Tech­nik als auch an den Zukunfts­vi­sio­nen.

Voträ­ge zum The­ma gab es hier:

  • Auf der re:publica 2012 in Ber­lin. Das ca. 30-minü­ti­ge Video mei­nes Vor­trags ist online bei der Isar­run­de zu fin­den. Außer­dem habe ich zusam­men mit Bram aus der Open Design City und Anja und Mario vom Werk­statt­la­den Pots­dam drei Tage lang 3D-Druck und -Scan­nen vor­ge­führt.
  • Auf der NEXT Ber­lin. Nach einer 15-minü­ti­gen Ein­füh­rung zum The­ma Fab­labs habe ich drei Stun­den lang den Maker­bot vor­ge­führt und erklärt.
  • Auf der SIGINT 2012 in Köln habe ich eben­falls über 3D-Dru­cker vor­ge­tra­gen. (Video folgt.)

Die Vor­trä­ge zogen eine Rei­he von Bei­trä­gen in Radio und Fern­se­hen nach sich:

  • Das nacht­ma­ga­zin der tages­schau berich­te­te über die re:publica mit einem Schwer­punkt auf unse­rer 3D-Dru­cker-Prä­sen­ta­ti­on. Der Bei­trag wur­de inzwi­schen depu­bli­ziert, ein Back­up fin­det sich hier.
  • Der Rund­funk­sen­der Fritz des RBB berich­te­te eben­falls von der re:publica und auch ich durf­te etwas zu mei­ner Auf­ga­be sagen. Video hier.
  • Ich war noch für ein paar Minu­ten beim Ber­li­ner Radio­sen­der FluxFM zu Gast, wo ich mich mit einem 3D-gedruck­ten Mini­ra­dio ein­schmei­cheln konn­te. (Auf­zeich­nung folgt)
  • Das ZDF schick­te eben­falls ein Kame­ra­team, das einen Bei­trag für die Sen­dung „heu­te nacht“ pro­du­zier­te. Eben­falls depu­bli­ziert, aber hier gesich­tert.
  • Heu­te war ich für ein kur­zes Inter­view bei Funk­haus Euro­pa in die Sen­dung Süper­mer­ca­do ein­ge­la­den, die sich am Ende einer Woche zum The­ma „Copy­fight“ (also Urhe­ber­rechts­de­bat­te) auch mit der Fra­ge beschäf­tig­te: Macht Fab­bing jetzt auch das Geschäfts­mo­dell von Her­stel­lern nicht-vir­tu­el­ler Waren kaputt?

Außer­dem berich­te­te bereits am Wochen­en­de vor der re:publica der Tages­spie­gel über das The­ma: Schluss mit digi­tal, bau dir was!

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Ich habe mal wie­der für O’Reilly Deutsch­land über­setzt: Die Neu­auf­la­ge von Making Things Talk von Tom Igoe, dem Stan­dard­werk für alle, die intel­li­gen­te Sen­so­ren und Gerä­te bau­en und ver­net­zen wol­len.

Das Buch rich­tet sich an Einsteiger_innen, aber auch an alle, die schon im Bereich Pro­gram­mie­rung, Elek­tro­nik oder Kunst Vor­kennt­nis­se haben. Die haupt­säch­lich ein­ge­setz­ten Platt­for­men sind Ardui­no (Hard­ware), Pro­ces­sing (Visua­li­sie­rung, cli­ent­sei­ti­ge Pro­gram­mie­rung) und PHP (ser­ver­sei­ti­ge Pro­gram­mie­rung), die 33 Bei­spiel­pro­jek­te las­sen sich aber auch mit Pro­gram­mier­kennt­nis­sen auf ande­re Platt­for­men über­tra­gen.

Im Deut­schen sind es über 460 Sei­ten gewor­den, mit hof­fent­lich nicht all­zu vie­len Feh­lern (Hin­wei­se neh­men der Ver­lag und ich natür­lich sehr ger­ne ent­ge­gen).

Sehr schön ist auch, dass Ardui­no gera­de in die­ser Woche auf der Maker Fai­re San Mateo den Ardui­no WiFi Shield offi­zi­ell vor­ge­stellt hat und die­ser jetzt im Han­del erhält­lich ist: Im Buch kommt die­ser auch schon vor, da Tom Igoe glück­li­cher­wei­se schon Vor­se­ri­en­mo­del­le zur Ver­fü­gung hat­te. Trotz der im Ver­lags­ge­schäft übli­chen Ver­zö­ge­rung ist das Buch also top­ak­tu­ell.

Der WiFi Shield ist ein Auf­satz­mo­dul für den Ardui­no, mit dem sich ein­fach draht­lo­se Gerä­te bau­en las­sen: Ein­fach einen Ardui­no und das WiFi Shield zusam­men­ste­cken, Sen­so­ren nach Wunsch anschlie­ßen, in der Soft­ware einen Sketch (als ein Pro­gramm) schrei­ben, das die WiFi Libra­ry ein­be­zieht und die Sen­so­ren nach Wunsch aus­liest, oder natür­lich auch Daten über das Netz emp­fängt.

O’Reilly hat auch ein Pro­be­ka­pi­tel der deut­schen Ver­si­on online, Kapi­tel 4: Es geht auch ohne Com­pu­ter! Mikro­con­trol­ler im Inter­net

Das Buch kos­tet 39,90 Euro und ist (sofern ich weiß) auch über die digi­ta­len Ver­triebs­ka­nä­le des Ver­lags zu bekom­men.

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Trifft sich gut, dass ich gera­de ges­tern das Blog hier neu auf­ge­setzt habe, da kann ich es gleich hier hin­ein­schrei­ben:

Ich suche ab sofort einen Job. Etwas im Bereich von einer hal­ben Stel­le, einem zeit­lich begrenz­ten Pro­jekt oder in Form einer Auf­trags­ar­beit. Haupt­säch­lich in Ber­lin oder online, zeit­wei­se auch gern anders­wo. Einen Teil von dem, was ich in den letz­ten Jah­ren gemacht habe und kann, steht in mei­nem Lebens­lauf (pdf).

Was ich ger­ne mache und kann:

  • Din­ge schrei­ben und über­set­zen, Deutsch und Eng­lisch.
  • Mit Men­schen reden und ihnen etwas erklä­ren.
    Com­mu­ni­ty-Auf­ga­ben, Vor­trä­ge, Work­shops, Tuto­ri­als.
  • Sachen orga­ni­sie­ren, recher­chie­ren und ver­an­stal­ten.
  • Bausteln. (dh. Din­ge aus Soft- und/oder Hard­ware erdenken und kon­stru­ie­ren)
  • Das gan­ze Web-2.0-Geraffel. (Soci­al Media, Wikis/Blogs/CMS bedie­nen etc.)
  • Das gan­ze Web-1.0-Geraffel. (HTML, CSS, Gra­fik­pro­gram­me)
  • The­men­be­reich frei­es Wis­sen, Open Source, Pop- und Netz­kul­tur, Gesell­schaft und Zukunft.

Wenn es für die Auf­ga­be nötig ist, brin­ge ich ger­ne auch mein Netz­werk von fähi­gen Men­schen mit, die wirk­lich alles kön­nen. Und eine Werk­statt, in der sich alles bau­en lässt.

Wei­te­re Skills:

  • Auto­fah­ren (eige­ner Kom­bi).
  • Alles mit Werk­zeug.
  • Alles mit Com­pu­tern.
  • Audio & Video (Auf­nah­me, Schnitt, Strea­ming).
  • Ver­an­stal­tungs­tech­nik.
  • Kuchen backen.

Kon­takt­auf­nah­me ger­ne per Tele­fon, Mail (sie­he Kon­takt­sei­te) oder Twit­ter.

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